Praxis Theißing

„Der Therapeut muss danach streben, für jeden Patienten eine neue Therapie zu kreieren.”
Irvin D. Yalom 1931

„Der Therapeut muss danach streben, für jeden Patienten eine neue Therapie zu kreieren.”
Irvin D. Yalom 1931

„Similia similibus curentur”
(Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden)
Samuel Hahnemann 1755-1843

Die klassische Homöopathie ist eine alternativmedizinische Behandlungsmethode, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht. Grundlage aller homöopathischen Arzneimittel sind pflanzliche, mineralische oder tierische Stoffe.

Anders als bei der sogenannten Schulmedizin, die bei krankhaften Prozessen meist Arzneimittel mit symptomorientierter Wirkung einsetzt, handelt es sich bei der Homöopathie um eine Regulationstherapie. Das heißt, dass mit Hilfe der homöopathischen Arzneien versucht wird, eine gestörte Funktion im Körper wieder zu normalisieren und hierüber auch das Symptom zu beheben.

Durch die homöopathische Arznei wird ein gezielter Impuls gesetzt, der im Körper eine Reaktion auslöst. Diese besteht in der Aktivierung der Selbstheilungskräfte des Organismus.

Die Grundlage der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip: Danach kann jede Substanz, die in der Lage ist, bei einem Gesunden bestimmte Befindensveränderungen hervorzurufen, ähnliche Symptome bei einem Kranken heilen. Diese Veränderungen können auf allen Ebenen des menschlichen Seins auftreten: bei Körper, Geist und Gemüt.

Bei der Homöopathie werden nicht einzelne (Krankheits-)Symptome, sondern der Mensch ganzheitlich betrachtet und behandelt. Anders als die meisten schulmedizinischen Behandlungsformen, an die wir uns vielleicht allzu sehr gewöhnt haben, ist die Homöopathie weit weniger aggressiv.

Die Homöopathie ist eine wissenschaftliche begründete Therapie . Dies ist belegt durch Metaanalysen von kontrollierten, klinischen Untersuchungen (Kleijnen, Kniepschild, Ter Ried: Clinical trials of homoeopathy, BMJ)

Behandlung:
In einem ersten Gespräch „Anamnese“ nehme ich die vollständige Krankengeschichte meiner PatientInnen auf. Hierbei werden die aktuell vorliegenden Beschwerden aber auch die vorangegangene Krankengeschichte sehr genau besprochen. Wichtig ist auch das persönliche Umfeld, die familäre sowie die berufliche Situation in der sich die PatientInnen befinden.

Dauer des Erstgespräches: ca. 1,5 Stunden.

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

„Wir sind nicht nur verantwortlich für das, was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun.”
Zen-Weisheit

Rudolf Breuss (1899-1990) ein österreichischer Naturheilkundler aus Bludenz, sah – ganz in Übereinstimmung mit der chinesischen Medizin - dass Rückenschmerzen sehr viel mit Stagnation zu tun haben, und so erfand er diese Massage, die die Energie gleich auf verschiedenen Ebenen wieder zum fließen bringt und das allgemeine Energieniveau erhöht.

Die sanfte Breuss-Massage geht davon aus, dass es keine verbrauchten Bandscheiben gibt, sondern lediglich "Degenerierte". Rudolf Breuss gab dazu das Beispiel mit dem Schwamm: Wenn auf einem ausgetrockneten Schwamm längere Zeit ein Gewicht liegt, so wird er dünn wie eine Scheibe. Nimmt man das Gewicht weg und legt ihn in einen Topf mit Wasser, so saugt er sich voll und dehnt sich aus. Genauso verhalten sich auch die Bandscheiben.

Als energetisch-manuelle Rückenmassage kann sie seelische, energetische und körperliche Blockaden lösen und eignet sich hervorragend zur Lockerung verspannter Muskulatur. Mit ihr lassen sich Wirbelsäulenprobleme auf eine noch sanftere Art beheben.

Die Breuss Massage ist auch als ideale Vorbereitung für die darauffolgende Dorn-Therapie geeignet.

Indikationen

• Schmerzen und Verspannungen
• Rücken- und Nackenbeschwerden
• Muskuläre Verspannungen
• Kopfschmerzen und Migräne
• Erschöpfungszustände
• Unruhe- und Erregungszustände
• Stress
• Schlafstörungen

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

„Das Leben ist kein Problem, das es zu lösen, sonder eine Wirklichkeit, die es zu erfahren gilt.”
Buddha

Ablauf der Behandlung
Grundlage einer jeden Therapie ist die Einrichtung der Statik. Hierbei wird zunächst überprüft, ob eine Beinlängendifferenz besteht (was häufig der Fall ist). Durch eine bestehende Beinlängendifferenz entsteht eine Überlastung der Muskulatur, die in den meisten Fällen die Ursache für auftretende Schmerzen ist.
Nach Einrichtung der Statik erfolgt der Einsatz des Medi-Tapings. Hierbei wird der schmerzende Bereich getapt.

Wirkung der Tapes
Melzack und Wall haben 1965 festgestellt, dass die Hautnerven (Berührungsnerven) 50m/sek, der Muskelschmerz aber nur mit 15m/sek zum Rückrat läuft („gate-control-theorie“ ). Das ist auch die Erklärung warum kalt– oder warmmachende Salben (z.B. Eisspray bei Sportlern) direkt Linderung bringen. Diese Erkenntnis macht man sich mit dem Taping zu Nutze.

Die Tapes bewirken 3 Dinge:
1. Schmerzlinderung
2. Lymphatische Massage
3. energetische Wirkung über die Farbe des Tapes

Indikationen:
Migräne
Schulterschmerzen
Tennisellenbogen
Rückenschmerzen
Knieschmerzen u.v.m

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Windmühlen und die anderen Mauern.”
chinesisches Sprichwort

Darmflora
Im Darm leben mehr als 400 verschiedene
Bakterienstämme. Man schätzt, dass die Gesamtzahl der Darmbakterien zehn Mal so hoch ist wie die Zahl unserer Körperzellen. Diese Milliarden unterschiedlicher Mikroorganismen werden als Darmflora bezeichnet. Sie besetzen die Darmschleimhaut so eng, dass schädliche Keime dort keinen Platz mehr finden. Die Darmflora schützt somit unsere Darmschleimhaut.
Wenn die Darmflora gesund ist, leistet sie wertvolle Dienste für unsere Gesundheit:

• Abwehr krankheitserregender Keime (schädliche Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten)
• Anregung der Darmschleimhaut zu Regenerationsprozessen
• Schutz des Organismus vor giftigen Abbauprodukten, unverdauten Nahrungsbestandteilen, etc.
• Verstoffwechselung der Nahrung und Nährstoffverwertung
• Bildung von Vitaminen un Fettsäuren

• Kopfschmerzen/Migräne
• rheumatische Beschwerden
• erhöhte Infektanfälligkeit sowie die Schwäche des gesamten Organismus
• ständige Müdigkeit
• Hauterkrankungen, Neurodermitis
• Nahrungsmittelunverträglichkeiten
• Allergien
• Durchfall und/oder Verstopfungen

• Untersuchung der Darmflora (physiologische, also „gesunde“ Keime und fakultativ pathogene, „krankmachende“, Keime wie Bakterien, Pilze und Parasiten), Parameter die meist bestimmt werden: Lactobacillen, physiologische E. coli, Entercococcus species, Bacteroides species, Bifidobakterien, Akkermansia mucinphilia, Faecalbacterium prausnitzii und der Stuhl pH-Wert
• weitere Parameter aus dem Stuhl je nach Anamnese bsp. Pankreaselastase, Kohlenhydrat-, Fett- und Eiweißverdauung, Calprotectin, ph-Wert und andere
• Entzündungswerte (SIga, Calprotektin, Zonulin..)
• Blutuntersuchungen (z.B. bei Nahrungsmittelallergien/Intoleranzen
• Wasserstoffatemtest (H2 Atemtest) zur Abklärung von Lactoseintoleranz, Fructoseintoleranz (Fructosemalabsorbition), Sorbitintoleranz
• Urintest bei Verdacht auf Kryptopyrrolurie
• Säure-Basentest nach Sander
• Quecksilbertest
• Test auf Wohngifte wie Formaldehyd und Schimmelpilze

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

„Der ist ein Arzt, der das Unsichtbare weiß, das keinen Namen hat, keine Materie und doch seine Wirkung."
Paracelsus 1493-1541

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

„Wer glaubt, keine Zeit für seine Gesundheit zu haben, wird früher oder später Zeit für seine Krankheiten haben müssen.”
chinesisches Sprichwort

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

„Ein entspannter Mensch ist ein gesunder Mensch.”
chinesisches Sprichwort

Die Akupunktur ist ein Bereich der klassischen chinesischen Medizin, welche die Selbstregulationskräfte des Körpers wieder in Gang setzt.

Hier wird über die Stimulierung sogenannter meridiane positiver Einfluss auf innerer Organe wie Atmung, Verdauung und des Immunsystems genommen. Die bekannteste und am meisten erforschte Wirkung der Akupunktur ist die Schmerzlinderung.

Anwendungsgebiete sind zum Beispiel:

• Migräne
• Schmerzen des Bewegungsapparates (z.B. Ischialgie, Lumbalgie, Tennisellenbogen, etc)
• Neuralgien
• Erkrankungen der Atemwege

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt. 

„Es kommt darauf an, den Körper mit der Seele und die Seele durch den Körper zu heilen”
Oscar Wilde 1854-1900

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit wissenschaftlich nicht ausreichend belegt.

„Nicht weil die Dinge schwierig sind, wagen wir sie nicht, sondern weil wir sie nicht wagen, sind die schwierig.”
Seneca, römischer Philosoph

Entgiftung auch Detox (von englisch Detoxification=entgiften) ist keine neue „Erfindung“. Sie ist schon lange Bestandteil der traditionellen Heilkunst, z. B. im Ayurveda und in der Traditionellen chinesischen Medizin.

Jeden Tag wirken Gifte, z. B. in der Wohnung, in der Luft, in der Nahrung, in der Kleidung etc. auf unseren Körper ein. Auch Schadstoffbelastungen durch Amalgam, Blei, Schimmelpilze etc. sind ein großes Thema. Viele Gifte kann unser Körper selbst unschädlich machen und über Leber, Niere Haut, Darm ausscheiden. Leider aber nicht alle. Diese werden im Körper eingelagert und können Zellschäden verursachen.

Wie werden die Zellen versorgt?
Zellen sind nicht mit Arterien oder einem Blutgefäß, die sie versorgen, verbunden. Vielmehr werden die Zellen über den Zwischenzellraum, die sog. extrazelluläre Flüssigkeit („Pischinger Raum) ernährt. Hieran angeschlossen sind Lymphgefässe und Lymphorgane. Über den Zwischenzellraum entsorgt die Zelle auch ihre Abfallprodukte. Dieser Zwischenzellraum ist der wichtigste Austauschbereich im Körper. Ist dieser Raum überlastet, kann die Zelle nicht mehr ausreichend versorgt werden und der Abtransport der Abfallstoffe ist nicht mehr möglich. Die Abfallstoffe werden dann eingelagert und können eine Vielzahl von Erkrankungen hervorrufen.

Hierdurch wird die Grundregulation des Körpers gestört, wodurch sich Krankheiten manifestieren können.

Ziel der Entgiftung ist somit die Wiederherstellung der Grundregulation, d. h. alle Zellen des Körpers funktionieren exakt aufeinander abgestimmt und zwar so, dass sowohl die einzelne Zelle als auch der Gesamtorganismus seine Grundfunktionen gewährleisten kann

Zur Entlastung des Körpers und zur Eliminierung der belastenden Substanzen sind Ausleitungs- und Entgiftungsverfahren sinnvoll. Hier kann man durch gezielten Einsatz von Pflanzentherapeutika die Organe bei der Ausleitung wirkungsvoll unterstützen. Ferner sollte eine Substitutionierung von Nährstoffen erfolgen, da Schadstoffe, wie zum Beispiel Schwermetalle Mineralstoffe und Spurenelemente im Körper verdrängen. Während der Durchführung eines Ausleitungs-und Entgiftungskonzeptes sollte möglichst auf Schadstoffe (z. B in Form von Genussmitteln (Kaffee/Tabak) oder übermäßiger Zuckerkonsum) verzichtet werden.

Durch die Entgiftung ist der Körper wieder regulationsfähig und Therapien, die bislang nicht die gewünschte Wirkung zeigten, können erfolgreicher durchgeführt werden.

Hilfreich ist die Ausleitung bei folgenden Krankheitsbildern:

• Chronische Kopfschmerzen
• Schlafstörungen
• Chronische Darmerkrankungen
• Candida
• Diabetes
• Bluthochdruck
• Asthma
• Neuodermitis
• Gicht
• u. v. m

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit nicht ausreichend belegt.

„Der Therapeut muss danach streben, für jeden Patienten eine neue Therapie zu kreieren.”
Irvin D. Yalom 1931

1. Die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten ist Grundlage meiner Tätigkeit.
2. Verschwiegenheit ist eine Grundvoraussetzung  meiner Tätigkeit mit meinen Patienten. Ich unterliege der Schweigepflicht.
3. Ich berate meine Patienten in medizinischen Fragen und Therapien, um ihnen die Entscheidung für eine sinnvolle Behandlung zu ermöglichen.
4. Ich nutze fachliche Unterstützung von Kollegen und Ärzten, wenn es dem Behandlungsverlauf dient.
5. Ich bilde mich fortlaufend weiter um meine Behandlungen entsprechend der Entwicklung der Medizin und der Naturheilkunde aktuell zu halten und zum Wohl meiner Patienten anzuwenden.

„Der Therapeut muss danach streben, für jeden Patienten eine neue Therapie zu kreieren.”
Irvin D. Yalom 1931

„Der beste Arzt ist die Natur, denn sie heilt nicht nur viele Leiden, sondern spricht auch nie schlecht von einem Kollegen”
Ernst Ferdinand Sauerbruch

Eine zentrale Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden spielt unsere Ernährung.

• Bauchschmerzen
• Blähungen
• Durchfall
• Morbus Crohn
• Völlegefühl
• Konzentrationsprobleme
• Kopfschmerzen
• Migräne
• Müdigkeit
• Asthma bronchiale
• Gelenkschmerzen
• Rheuma
• Juckreiz
• Neurodermitis
• Rötung
• Schuppenflechte (Psoriasis)
• Diabetes
• Fettleibigkeit (Adipositas)
• Gewichtsschwankungen
• Übergewicht

Hinweis aus rechtlichen Gründen:
Naturheilkundliche Verfahren werden teilweise wissenschaftlich nicht ausreichend erforscht. Deshalb ist die Wirksamkeit nicht ausreichend belegt.